– Forrester: „Top technology trends to watch: 2016 to 2018“ –
Herbert Grönemeyer – entweder wird er heiß geliebt oder kalt abgelehnt. Keine Sorge, wir wollen jetzt nicht wissen, zu welcher Sorte Mensch Sie gehören. Auch möchten wir keine Exegese seiner Texte betreiben, sondern nur kurz feststellen: Sein Hit „Bleibt alles anders“ wäre die perfekte Head für die aktuelle Forrester-Studie „The top technology trends to watch: 2016 to 2018“. Die von den Analysten ausgemachten IT-Top-Trends zeigen nämlich in der Tat auf, dass künftig in Sachen Vernetzung, Kundenorientierung und IT so ziemlich „alles anders bleibt“. Zum Beispiel ist da das „neue Schlagwort Zero Trust“, das laut Forrester bei der Digitalisierung die Richtung vorgeben wird: „Zero Trust umschreibt den Ansatz ‚Never trust, always verify‘ und bezieht sich damit nicht nur auf die technische Seite von Sicherheit, sondern auch auf das Verhalten der Anwender.“ Unseres Erachtens eine gute Prognose. Denn Cloud-Anwender sollten sich umfassend darüber informieren, was genau mit ihren Daten in welchen Rechenzentren geschieht.
Des Weiteren prognostiziert Forrester die „duale Agenda des Tech-Managements“ – auch „IT der zwei Geschwindigkeiten“ genannt. Konkret: „Unternehmen müssen sich auf neue Technologien rund um den Endkunden konzentrieren und arbeiten dafür mit Cloud Computing und schnellen Kunden-Plattformen. Gleichzeitig dürfen sie die traditionelle IT und deren Ziele in Sachen Effizienz nicht vernachlässigen.“ Was laut Forrester noch „alles anders bleibt“, lesen Sie im „Computerwoche“-Bericht „Die 10 wichtigsten IT-Trends bis 2018“ …
– Neue IT-Berufe in Sicht, zum Beispiel Cloud-Architekten –
Auch für IT-Experten „bleibt nichts wie es war“, so die zentrale Erkenntnis der Studie „IT-Skills 2015“ des Personaldienstleisters Hays. Laut Oliver Wippich, Department Manager Recruitment Management bei Hays, wird es eine Reihe neuer Berufe geben: „So wandelt sich beispielsweise der Datenbankadministrator zum Data Architekt.“ Das heißt konkret: „Er definiert die technische Umsetzung der Datenhaltung anhand der organisatorischen Situation, welche Daten können zum Geschäftserfolg beitragen, welche Geschäftsfelder könnten durch die Daten noch erschlossen werden.“ Auch der Job des IT-Leiters ändert sich: Er wird zum „CDO (Chief Digital Officer), der die digitale Transformation verantwortet“. Nicht zuletzt wandelt sich das Aufgabenfeld des Netzwerkadministrators: „Dieser Beruf wird zum Cloud-Architekten, der das interne IT-Netzwerk um Cloud-basierte Services ergänzt oder ersetzt und Verträge und Services aushandelt.“ Wenn das keine rosawolkigen Aussichten sind?! Weitere Details zu den IT-Jobs von morgen lesen Sie im „Markt und Mittelstand“-Beitrag „IT-Skills im Wandel“.
– Hoch im Kurs: Neue IT-Spezialisten –
Für Forrester sind die „Fachleute der Stunde […] Enterprise Architecture-Spezialisten. Sie gehören bei der Ausarbeitung einer Business Technologie-Agenda mit an den Tisch.“ Fazit: Neue IT-Fachkräfte braucht das Land. Die fallen aber leider nicht von den Bäumen, wie eine aktuelle Prognose des Verbands Deutscher Ingenieure (VDI) zeigt: So beurteilen über die Hälfte der Befragten (52,7 Prozent) die aktuelle Verfügbarkeit von IT-Fachkräften mit „durchschnittlich“ und über ein Viertel (25,7 Prozent) sogar mit „schlecht“. Was die Zukunft anbelangt, so sind mehr als dreiviertel der Studienteilnehmer (78,3 Prozent) der Meinung: Die Nachfrage wird bis 2017 steigen, wie Sie auf „CIO.de“ genauer nachlesen können. Auch Pironet NDH kann bestätigen, dass IT-Experten bereits heute schwer gefragt sind. So bieten wir aktuell über 20 neue Stellen an. Allerdings haben wir ein hervorragendes Rezept gegen den IT-Fachkräftemangel: Wir »backen« uns die IT-Profis von morgen sozusagen selber Im Ernst: Derzeit arbeiten bei uns rund ein gutes Dutzend Auszubildende. Was erwartet eine/n Azubi/ne bei uns? Infos aus erster Hand, also von unseren Azubis, gibt es in einem kurzen Video …
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